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Garten und Balkon

Rasenflächen richtig anlegen

in schöner Rasen ist die Zier eines jeden Gartens. Zwar sind die Briten die uneingeschränkten Weltmeister der Rasenkultur, doch stehen ihnen die Deutschen nur wenig nach. Auch hierzulande wird der Rasen nicht dem Zufall überlassen, sondern minutiös geplant. Es lässt sich kaum verhindern, dass auch auf dem noch so perfekten Rasen früher oder später Gänseblümchen und Löwenzahn ihr Unwesen treiben, doch zumindest zu Beginn stehen die Chancen auf das perfekte Grün gut, wenn man die ein paar grundlegende Regeln beachtet.

Ein Rasen wächst nicht von allein, und Gras ist nicht gleich Gras. Schon bei der Auswahl der Grassamen sollte man deshalb genau prüfen, welche Spezies die richtige ist. So gibt es zum Beispiel den anspruchslosen Schattenrasen oder den robusten Spielrasen, der sich besonders dann eignet, wenn man seine Rasenfläche nicht nur bewundern, sondern auch nutzen möchte.

Doch zuerst muss das Gelände bearbeitet werden. Soll ein neuer Rasen angelegt werden, so ist es in erster Llinie wichtig, das vorhandene Gelände einmal tüchtig umzugraben. Eine Tiefe von 40 - 60 cm ist ideal, wenn auch nicht ganz einfach zu bewerkstelligen. Bei einer größeren Rasenfläche lohnt sich der Einsatz von schwerem Gerät, das man im Baumarkt mieten kann. Ist der Rasen umgegraben, sollte er erst einmal 3 - 4 Wochen ruhen. In dieser Zeit vertrocknet Unkraut, und die Erde lüftet gut durch. Sonne und Regen tun ein übriges. Jetzt wird der Rasen einmal gut vertikutiert, das heißt, die Schollen werden nochmals in kleinere Einheiten getrennt. Nach dem Einebnen kann jedoch nicht sofort mit dem Säen begonnen werden. Dies ist übrigens der am häufigsten begangene Fehler.

Zuerst muss der Mutterboden wieder verdichtet werden. Auch hierfür gibt es Spezialgeräte, die man leihen kann. Erst wenn der Boden beim Laufen unter den Füßen nicht mehr nachgibt, hat man die richtige Konsistenz erreicht. Jetzt müssen noch die Rabatten und Begrenzungen angelegt werden, dann erst können die Grassamen ausgestreut werden. Bis zum Keimen und Anwachsen sollten sie immer gut feucht gehalten werden.

The author: Beatrix Lutze

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