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Die Pampelmuse stammt ursprünglich aus Südostasien. Der mittelgroße, dornige und immergrüne Baum gehört zur Gattung der Zitruspflanzen und zur Familie der Rautengewächse und bringt die größten bekannten Zitrusfrüchte hervor. Die 1,5 Zentimeter dicke Schale hat eine gelbe bis gelb-grünliche Farbe und sorgt für eine extrem gute Lagerfähigkeit der Früchte.

Bis zu 3 Monate kann eine Pampelmuse bei Zimmertemperatur gelagert werden, dabei wird sie mit der Zeit etwas süßer. Eine Fruchtgröße von 30 Zentimeter Durchmesser mit einem Gewicht von bis zwei Kilogramm ist keine Seltenheit. Das gelbe bis rosa oder rot gefärbte süß-säuerliche Fruchtfleisch wächst in Segmenten und ist umhüllt von bitter schmeckenden weißen Häuten, die vor dem Verzehr entfernt werden sollten. Die Fruchtform variiert von runden, etwas abgeflachten bis zu birnenförmigen, mit ausgeformtem Hals gewachsenen Früchten. Heutige Anbaugebiete befinden sich in Israel, Indonesien, Florida, Thailand, China, Taiwan, Japan und Indonesien.

Inhaltsstoffe

Pampelmusen enthalten 45mg Vitamin C in 100g Fruchtfleisch bei 42 kcal Brennwert. Vitamin A, E, K und Vitamine der B-Gruppe tragen ebenfalls zur gesunden Ernährung bei. Mineralstoffe und Spurenelemente wie Kalium, Kalzium, Natrium, Magnesium, Phosphor, Eisen, Zink und Jod sorgen zusammen mit dem Gehalt an Ballaststoffen, Kohlenhydraten, Proteinen und pflanzlichen Fetten für einen hohen ernährungsphysiologischen Wert der Früchte.

Einkaufstipp

Beim Einkauf der Früchte sollte man auf eine unverletzte Schale achten. Früchte mit verletzter Schale werden schnell für die Küche unbrauchbar. Pralle Pampelmusen sind frisch und nicht überlagert. Pampelmusen lagert man nicht im Kühlschrank, bei Zimmertemperatur reifen sie nach und gewinnen an Geschmack. Je nach Frische können sie bis zu 3 Monaten gelagert werden.

Pampelmusen Dessert

Für dieses einfache und süße Pampelmusendessert mit einer leichten Hintergrundsäure benötigen Sie:

3 Pampelmusen                                                                                                                                 ein halbes Päckchen gemahlene Gelatine                                                                                                                  4 Esslöffel Zucker                                                                                                                                             250 ml Schlagsahne

Von zwei Früchten drücken Sie den Saft aus und füllen diesen auf ein Maß von einem Viertelliter mit Wasser auf. Die dritte Pampelmuse wird geschält und in ihre Segmente zerlegt. Durch gründliches Entfernen der weißen Häute kann der bittere Nachgeschmack der Frucht fast gänzlich aufgehoben werden.

Mit 3 Esslöffeln Wasser setzen Sie in der Zwischenzeit das Gelatinepulver zum Quellen an. Nach einer Quellzeit von 10 Minuten kann die Gelatine in einem kleinen Topf vorsichtig erwärmt und aufgelöst werden. Sie darf dabei nur lauwarm werden. Unter Rühren fügen Sie den mit dem Zucker gesüßten Pampelmusensaft hinzu und lassen die Masse erkalten. Gegen Ende des Gelierprozesses heben Sie vorsichtig ca. 2/3-tel der steif geschlagenen Sahne unter und füllen die Masse in Dessertschalen. Bis zum Servieren stellen Sie die Schalen in den Kühlschrank.

Garnieren
Garnieren Sie die die gekühlte Pampelmusencreme mit dem Rest der Schlagsahne und den ausgelösten Pampelmusenfilets. Optische Farbpunkte erreichen Sie mit Belegkirschen oder einem Klecks roter Marmelade.

The author: Beatrix Lutze

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