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Die Kaktusfeige ist die Frucht des Feigenkaktusses, welcher ursprünglich aus Mexiko stammt. Im 16. Jahrhundert wurde der Feigenkaktus von Seefahrern in den Mittelmeerraum importiert. Der Kaktus besteht aus flachen ovalen Teilen und wird bis zu 6 Meter hoch. Die birnenförmigen Früchte werden 100-200 Gramm schwer. Sie besitzen eine gelbgrüne bis dunkelbraune Schale, die mit Stacheln besetzt ist. Darunter befindet sich das rote bis orangefarbene Fruchtfleisch mit den kleinen schwarzen Samen, welche mitgegessen werden können. Wegen der auf der Schale befindlichen Stacheln sollte man die Früchte nur mit einem Tuch oder Handschuh anfassen.

Inhaltstoffe

Das Fruchtfleisch des Feigenkaktusses enthält neben den Antioxidantien sehr viel Vitamin C und weist einen hohen Magnesiumgehalt auf. Der Feigenkaktus war eine traditionelle Heilpflanze der Indianer. Volksmedizinisch wird er bei Diabetes eingesetzt und außerdem wird ihm eine cholesterinsenkende Wirkung nachgesagt. Auch wenn diese Wirkungen durch Studien nicht belegt wurden: Eines ist sicher, die Kaktusfeige schmeckt lecker!

Einkaufstipps

Kaktusfeigen sind vom Herbst bis zum Frühjahr bei uns im Handel erhältlich. Beim Kauf sollte man darauf achten, dass die Schale noch unversehrt ist und die Frucht keine weichen Stellen aufweist.

Rezeptvorschläge

Kaktusfeigenkonfitüre
Zutaten für 4 Personen:
500 g Kaktusfeigen
250 g Gelierzucker 2:1
1 Bio-Zitrone
Zubereitung:

Die Kaktusfeigen werden zunächst geschält und in grobe Stücke geschnitten. Beim Entfernen der Schale sollte man vorsichtig sein, da die Schale der Früchte mit feinen Stacheln besetzt ist. In einem Topf wird das Fruchtfleisch solange unter Rühren erhitzt, bis es eine flüssige Konsistenz annimmt. Anschließend passiert man das Ganze durch die Flotte Lotte und gibt es zurück in den Topf. Mit etwas Zitronenabrieb und dem Gelierzucker wird die Masse nun aufgekocht und noch heiß in saubere Schraubgläser gefüllt. Die Gläser werden fest verschlossen und sofort auf den Kopf gestellt.

The author: Beatrix Lutze

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